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Ob durch schnelles Wachstum oder die Anpassung des eigenen Geschäftsmodells: Viele Organisationen haben mit der Komplexität und Intransparenz ihrer Betriebsabläufe zu kämpfen. Genau hier kommt unser Partner EY ins Spiel: Das international tätige Beratungsunternehmen begleitet seine Kunden bei der Transformation hin zur Intelligent Enterprise.


„Building a better working world” – mit diesem Anspruch berät EY seine Kunden bei ihrer Business Transformation. Der Fokus liegt vor allem auf den Themen Prozesse und Geschäftsmodelle, um die jeweilige Organisation wettbewerbsfähig zu machen und zu halten.

Die Herausforderungen und Chancen dieses Ende-zu-Ende-Ansatzes haben Mark Saul, Associate Partner People Advisory Services bei EY und @Rouven Morato, General Manager Business Process Intelligence bei SAP, in ihrem Fireside Chat auf der diesjährigen BPI Tour diskutiert. In diesem Blogpost liefern wir Ihnen die spannendsten Erkenntnisse aus diesem Gespräch – los geht’s!

Warum Ihre eigene Business Transformation gerade jetzt so wichtig ist


Mark Saul ist davon überzeugt, dass die weltweite Corona-Pandemie dazu führt, dass Unternehmen die digitale Transformation ihres Geschäftsbetriebs deutlich ernster nehmen und auch mit mehr Nachdruck verfolgen. Darüber hinaus nimmt auch der innere Transformationsdruck durch Führungskräfte, die möglichst in Echtzeit auf Daten zugreifen wollen, stetig zu.

Wer diese Herausforderungen ignoriere, so Saul, riskiere eingeschränktes Wachstum und eine deutlich verlangsamte Transformation bis hin zum völligen Stillstand. Ein Beispiel hierfür ist der stationäre Handel: Betriebe mit festem Standort haben seit Jahren mit sinkenden Margen, operationellen Herausforderungen und dem steigenden Wettbewerb durch Online-Händler zu kämpfen. Viele Kunden des Beratungshauses setzen daher bereits auf Prozessmanagement, um diesen Herausforderungen zu begegnen.

Diese Entwicklung zeigt sich auch in der aktuellen CEO Imperative Studie von EY: Den Studienergebnissen zufolge planen Führungskräfte weltweit, in den kommenden zwei bis drei Jahren verstärkt in ihre Prozesse, Technologien und Daten zu investieren. Zwei Drittel der Befragten gaben zudem an, bereits heute wesentlich mehr für die eigene Business Transformation auszugeben als noch vor ein bis zwei Jahren.

Mit welchen Herausforderungen Sie bei Ihrer Business Transformation rechnen sollten


Die Herausforderungen für Unternehmen, die vor einer Business Transformation stehen, sind so vielfältig wie die globale Wirtschaft selbst. Es sei außerdem essentiell, die jeweiligen Ziele der Organisation zu beachten, wenn man die Herausforderungen für eine Unternehmenstransformation festlege, so Mark Saul. Generell seien jedoch die Prozesse der Ausgangspunkt für jede unternehmerische Herausforderung und Ziel.

Viele Organisation haben dies mittlerweile erkannt und beschäftigen sich daher zunehmend mit dem Thema Business Process Management. Eine Entwicklung, die viele Vorteile mit sich bringt: So können Organisationen beispielsweise Prozesstransparenz erzielen, Ineffizienzen in ihren Abläufen verstehen und Automatisierungs- sowie Standardisierungspotenziale heben.

Wie Sie von der End-to-End-Prozessbetrachtung durch EY profitieren können


Der EY-Projektansatz umfasst eine sogenannte End-to-End-Prozessbetrachtung. Im Folgenden liefern wir Ihnen einen Überblick über die von Mark Saul genannten Schritte und erklären, wie Ihre Business Transformation von unserer strategischen Partnerschaft mit EY profitieren kann:

Schritt eins: Ziele festlegen


Bei diesem ersten Schritt auf dem Weg zu Ihrer Business Transformation mit EY und Signavio geht es darum, den konkreten Business Case zu erstellen. In diesem Zusammenhang konzentriere man sich vor allem auf die angestrebten Ziele und potenziellen Ergebnisse des jeweiligen Kunden, so Mark Saul.

Schritt zwei: Implementieren


Die Ziele Ihres Transformationsprojekts stehen fest. In Schritt zwei geht es darum, die notwendigen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Business Transformation zu schaffen. Hierzu gehören laut Mark Saul sowohl die technische Infrastruktur als auch das Fachwissen der beteiligten Teammitglieder. Achtung: Schritt eins und zwei laufen in der Regel parallel.

Schritt drei: Analysieren


Bei diesem Schritt dreht sich alles um die Visualisierung Ihrer aktuellen Abläufe. Genau hier kommt SAP Process Intelligence by Signavio ins Spiel. Ziel ist es, unterschiedliche Prozessvarianten aufzuzeigen und eine Prozesslandkarte zu entwickeln.

Schritt vier: Designen


Sie sind mit Ihrem Transformationsprojekt bereits weit vorangekommen. In der nun folgenden Designphase werden Sie von weiteren Industrie- und Prozessexperten unterstützt, um Ihre To-Be-Prozesse aufzusetzen. EY greife an dieser Stelle häufig auf seine hauseigene Prozessdatenbank mit bis zu 15.000 Best-Practice-Templates zurück, erläutert Mark Saul.

Schritt fünf: As-Is und To-Be vergleichen


Bei diesem Schritt drehe sich alles um die sogenannte Fit-Gap-Analyse. Im Klartext: Ihre As-Is- und To-Be-Prozesse würden verglichen, um Abweichungen zu identifizieren und beheben zu können.

Schritt sechs: Ausführen


Sie haben es geschafft: Ihre Business Transformation ist so weit fortgeschritten, dass nun die Umsetzung der Handlungsanweisungen aus den Schritten eins bis fünf folgt. Da Prozessveränderungen immer einen großen Einfluss auf die Belegschaft haben, empfiehlt Mark Saul zudem die klare Darstellung der Rollen und Aufgaben, die sich im Zuge der Business Transformation verändern oder wegfallen werden.

Erfolgreiche Business Transformation mit EY und BPI


Eine gelungene End-to-End-Transformation umfasst laut Mark Saul nicht nur Process Mining. Sie solle auch die holistische Begleitung des jeweiligen Kunden durch die Modellierung, Conformance Checks und den Rollout and den Endnutzer beinhalten. Nur so ließe sich sicherstellen, dass die angestrebten Veränderungen auch wirklich im Unternehmen greifen.

Hier finden Sie die Aufzeichnung unseres Partner Fireside Chats mit EY.