2023 Oct 27 12:24 PM
... heißt es so oft in Diskussionen. Nur wie soll "Individuum" eine Orientierung finden, wenn Organisationen sich nicht entscheiden, wo Ihre Vision ist. Das gilt im Übrigen für den Staat genau wie für jede Art von Unternehmen oder die Gesellschaft. Wir sind in Zeiten von Neu-Orientierung oder wie ich es eher beschreiben würde, des sich "neu erfinden", weil wir einfach auch zugeben müssen, dass die Bestandsmodelle auslaufen und wir tatsächlich zugeben müssen, dass wir "nur Kopfschätze und keine Bodenschätze haben" (OS-DSAG JK 2015).
Hier meine Thesen:
Damit einhergehend müssen wir mit der endlos-Diskussion ums Individuum aufhören, da es ablenkt. Wichtig ist es in einen Organismus zu kommen.
Von daher müssen wir in Organisationen wieder erlernen permanent "transformational operativ" zu sein (PoC -Status), dann in eine Phase der "transformatorischen Exzellenz" kommen (Opportunität im Vordergrund) und dann im Zielbild ein "intelligentes Business" aufzubauen.
Dass das Individuum in der Lage ist dann was daraus zu machen, ist dann die Frage der positiv/negativ Incentivierung. #OttoSchell #DigiDustry1.0
2023 Oct 27 1:40 PM - edited 2023 Nov 13 8:14 PM
Danke Otto für die Reflektion und Deine Thesen! Dass alles schnellebiger & volatiler wird und wir Visionen benötigen (die ankoppelbar sind) kann ich nur bestätigen. Auch der Re-Fokus auf das "System" wie Organisation, Incentives, Regeln wird oft vergessen. Das Indidividuum würde ich trotzdem weiter auch fokussieren - z.B. mit Befähigung i.S. von Upskilling, Freiräume etc. - Wer mehr wissen will - anbei ein Podcast mit Otto 😎
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2023 Nov 07 11:03 AM
Danke Otto, dann bin ich schon gespannt auf den Podcast 🙂 Ein Weg als Ziel kann tatsächlich sehr schön ein, aber so ganz grob sollte man ja schon wissen, wohin der Weg einen führt. Sonst kann man auch nie ankommen 😉