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Am 29. Juni 2015 besuchten 16 Realschüler und zwei Lehrerinnen, Frau Geiger und Frau Karzst, der Schule am Weinweg in Karlsruhe das Headquarter von SAP in Walldorf.  Die Schule am Weinweg ist eine Schule für sehbehinderte junge Leute, die sich sowohl als Schul- aber auch als Beratungszentrum für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Sehen versteht.

Die Schüler wurden zuerst von Miriam Boehnke begrüßt, die SAP als attraktiven Arbeitgeber vorstellte, der für Innovation, Erfolg und Kreativität steht. Miriam brachte den Schülern das Young Thinkers Programm von SAP University Alliances näher, das IT an die Schulen bringen will. Dabei soll bei den Schülern das Interesse an den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) geweckt werden, die z.B. für den Einstieg bei SAP als Fachinformatiker relevant sind.

Sigfried Peisl berichtete von seinem Arbeitsgebiet, der Schwerbehindertenvertretung, und gab Beispiele dafür, in wie vielen verschiedenen Bereichen sich dieses wichtige Gremium besonders für die Belange behinderter Mitarbeiter einsetzt.

Sophie Vogt-Hohenlinde von der SAP Ausbildungsabteilung  knüpfte an dieser Stelle an. Sie informierte die Schüler über die Ausbildungsmöglichkeiten für Realschüler bei SAP, sowie Schülerpraktika und gab den Schülern wertvolle Tipps für die Bewerbung. Außerdem erzählte  sie den Schülern, was man mitbringen muss, um bei SAP zu arbeiten.

Natürlich ließ es sich unser blinder Kollege, Alexander Kuban, nicht nehmen, die Schüler ebenfalls zu begrüßen und viele Fragen zu beantworten. So erzählte er den Schülern, wie er ABAP-Entwickler geworden ist und wie er als blinder Mitarbeiter bei SAP arbeiten kann. Alexander berichtete von seinen täglichen Herausforderungen und wie er sie mit unterstützenden Technologien, wie z.B. dem Screen Reader ‚JAWS‘ bewältigt.

SAP SE fördert aktiv Menschen mit Behinderung und will mit dem Aktionsplan das gemeinsame Arbeiten von Menschen mit und ohne Behinderungen ermöglichen und fördern. Ziel ist, die Barrierefreiheit am Arbeitsplatz, gleichberechtigte und chancengleiche Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen am Arbeitsleben und das selbstverständliche, respektvolle Miteinander behinderter und nicht behinderter Mitarbeiter bei SAP zu gewährleisten.

Zum krönenden Abschluss erhielten die Schüler eine Führung im SAP Inspiration Pavilion, der im Zeichen von „Big Data“ steht. Sie lernten z.B. etwas über die Geschichte der SAP, wie sich Software und Technik im Laufe der Zeit verändert haben, was eine Floppy Disk ist und wie groß das erste Handy war. Die Schüler waren beeindruckt vom Panoramabild und wie SAP HANA zum Erfolg der deutschen Fußballnationalmannschaft bei der letzten Weltmeisterschaft durch die Analyse der Spielerleistung in Echtzeit beigetragen hat.

Ein großes Dankeschön geht an Reinhard Arlt und Gerhard Oettinger für eine perfekte Organisation. Herzlich bedanken möchten wir uns auch bei allen Mitwirkenden, die einen Beitrag geleistet haben und bei der Schwerbehindertenvertretung, der Ausbildungsabteilung und dem SAP University Alliances Team für die tatkräftige Unterstützung.