Human Capital Management Blogs by SAP
Get insider info on SAP SuccessFactors HCM suite for core HR and payroll, time and attendance, talent management, employee experience management, and more in this SAP blog.
cancel
Showing results for 
Search instead for 
Did you mean: 
ThomasJenewein
Product and Topic Expert
Product and Topic Expert
0 Kudos
861
▶️ openSAP

▶️ Spotify

▶️ Apple

▶️ Google

 

Im heutigen Release des Education Newscast spreche ich mit Frauke von Polier, COO People bei SAP, über das Thema Employee Experience Management.



 

Was ist Employee Experience Management? Und wieso ist das wichtig?


Ähnlich wie bei der Customer Experience, befindet sich ein Mitarbeiter auch auf einer Art Reise durch das Unternehmen. Bei dem Thema „Experience“ geht es dabei primär um Erfahrungen und insbesondere auch um Aspekte wie Menschlichkeit und Emotionen.

Besonders jetzt, wo Technologien und Maschinen viele Unternehmensprozesse automatisieren, nimmt das Thema Employee Experience Management eine wichtige Rolle ein.

Denn hier stellt sich die Frage: Wo ist da noch die Menschlichkeit und wo finden die Emotionen statt?

Das zu erfassen und entsprechend zu managen ist genau der Kernpunkt des Employee Experience Managements.

 

„Moments That Matter“ - Beispiele von SAP


Jeder kennt die heutigen Bewerbungsprozesse. Man schaut sich digital nach einem Job um, informiert sich über das Unternehmen und die Stellenanzeige und klickt sich anschließend durch den Bewerbungsprozess durch. Alles funktioniert einfach und reibungslos dank der heutigen Technologien. Doch dann kommt der Moment des Wartens und es kommen Emotionen auf. Und genau hier muss das Employee Experience Management eingreifen, um solche Touch Points so persönlich zu gestalten wie möglich – denn sowas lässt sich ja nur schlecht automatisieren. Um die Experience in solchen Situationen zu verbessern, wäre es beispielsweise möglich mit dem Bewerber persönlich in Kontakt zu treten oder andere Maßnahmen zu ergreifen, um Wertschätzung zu vermitteln. Andere solche Momente sind z.B. der erste Tag bei der Arbeit oder nach einem Rollenwechsel oder Beförderung.

Wie bekommt man eine gute Employee Experience hin?


Der erste Schritt zu einer guten Experience liegt zunächst in der Digitalisierung von lästigen Prozessschritten. Dabei geht es jedoch nicht nur darum einen Prozess nur in ein digitales Format zu übertragen, sondern den Prozess auch so einfach und so intuitiv wie möglich zu gestalten.

Ist das geschafft, muss man als Unternehmen analysieren, an welchen Touch Points wichtige Emotionen stattfinden und wo eine Digitalisierung bzw. Automatisierung ausreicht. Man muss also herausfinden, wo Maschinen helfen können bzw. wo die Menschlichkeit im Vordergrund steht.

 

Employee Experience heute – Motivation und Produktivität zu Zeiten des mobilen Arbeitens


Besonders in der jetzigen Zeit des mobilen Arbeitens und des Home Office ist es wichtig „Moments that matter“ zu identifizieren, da berufliches und privates aufeinander treffen und die Grenzen verschwimmen. Es ist unglaublich wichtig, dass nicht nur Prozesse angenehm gestaltet werden, sondern auch, dass man persönlich abgeholt wird.

Wie bleibt Frauke selbst weiterhin motiviert und produktiv?.


In diesem Kontext helfen beispielsweise agile Methoden wie OKR innerhalb der Teams, um Fokuspunkte zu definieren und Transparenz zu schaffen. Auch ist es wichtig Grenzen zu setzen, wie z.B. Abends den Laptop herunterzufahren und abzuschalten. Es sind zwar nur kleine Dinge, aber auch diese helfen schon das Private vom Beruflichen zu treffen.

Wir hoffen der heutige Podcast hat gefallen und freuen uns über ein Abo bzw. eine Bewertung auf Apple Podcasts.

Hier noch ein paar interessante Links die Frauke erwähnt hat:

Frauke auf LinkedIn
ExitRacism Buch
Für Spotify Nutzer: Als Hörbuch